Über mich

Mein Name:  Walter Wärthl

Alter:  Jahrgang 1952, daher schon leicht betagt!

Nach 46 Arbeitsjahren bekam ich im Jahr 2013 die Gelegenheit durch Altersteilzeit drei Jahre

früher aus dem Berufsleben auszusteigen.

 

Seit 2013 genieße ich diesen Luxus Zeit zu haben in vollen Zügen.

Sport war und ist ein wichtiger, prägender Bestandteil meines Lebens.

Da ich im Herzen des Frankenjura - eines der berühmtesten Klettergebiete Europas -zuhause bin,

nahm Sportklettern sehr viele Jahre den größten Teil meiner Freizeit in Anspruch.

Später kam dann auch noch Paragleiten hinzu, was zusätzlich Zeit beanspruchte.

Zeitnot war daher mein ständiger Begleiter.

Durch die neu gewonnene freie Zeit die ich jetzt zur Verfügung hatte, konnte ich lang gehegte

Träume nun endlich verwirklichen.

Oft ging es mir durch den Kopf, wenn ich frühmorgens zur Arbeit fuhr, wie schön es doch sein müsste,

einen Rucksack zu nehmen und loszugehen. Um die nächste Ecke zu sehen, ohne Termin, ohne Zeitdruck,

die Gedanken frei laufen zu lassen. Und so setzte ich meine Sehnsucht in die Tat um.

2013 wanderte ich, ausgerüstet mit Rucksack und Zelt von unserer Gartentür in Velden zum Walchensee in Oberbayern. 450 km, blauer Himmel, viele Begegnungen mit hilfsbereiten Menschen, wunderbare Nächte

im Zelt an vielen schönen Plätzen.

Während dieser Wanderung spürte ich ein Gefühl von Freiheit, welches ich in dieser Art noch nicht gekannt habe.

2014 dann die Wanderung Velden - Paris, 32 Tage, 1084 Km.

2016 die Wanderung Velden - Rom, 44 Tage, 1499,1 Km.

2018 die Wanderung Nordkap (Norwegen) - Velden, 98 Tage, 3645 Km

2021 die Wanderung Flensburg bis zu den Alpen, 42 Tage, 1402 Km

Eine meiner Leidenschaften ist die Fotografie , daher bringe ich natürlich immer viele Bilder und Filme mit nach Hause.

Meist entsteht daraus ein Vortrag und es macht mir riesige Freude, wenn es mir gelingt, andere Menschen für ein paar Stunden damit zu "entführen".

Nach jeder dieser Wanderungen hatte ich das Gefühl, meine "Lebensuhr" um einige Jahre wieder zurück gedreht zu

haben. Die typischen "Alterswehwehchen", wie Gelenk- und Rückenschmerzen usw. ,

hatten sich verflüchtigt, sie waren schlichtweg nicht mehr da.

Mein Körper schien immer mehr Spaß daran zu haben, viele Stunden einfach so dahin zu laufen.

Von meiner Frau Susanne bekomme ich für meine Unternehmungen uneingeschränkte Unterstützung, sie lässt mich ziehen und hält das "Basislager" Haus und Hof perfekt am Laufen. Ihr gebührt ein großer Anteil am Gelingen meiner Reisen und ich komme immer wieder sehr, sehr gerne nach Hause zurück. 

 

Walter Wärthl